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Das war der Graf von Rüdesheim

Tekst: A. G. Benda (1853-1938), E. Bloch (1855-1876)
Muziek: Hugo Michaelis (1852-?)
Pagina in liedboeken:  
  1. Das war der Graf von Rüdesheim,
    mit Gütern reich beglückt,
    der hat des Winzers holder Maid
    zu tief ins Aug' geblickt.
    Doch als er ihr die Lieb' gestand
    lacht' sie ihm ins Gesicht,
    der Graf ritt tief gekränkt nach Haus
    und mied des Tages Licht.
    Und er saß und vergaß
    in seiner Burg am Rheine
    seinen Schmerz, denn das Herz
    tröstet Rüdesheimer Wein.
    (bis)
  2. Wohl sieben Jahre saß er so
    geschieden von der Welt
    und gab für Rüdesheimer Wein
    hin all sein Gut und Geld,
    wohl vierzig Güter gab er hin
    für edles Rebenblut,
    und als das letzte Jahr verging,
    ging auch das letzte Gut.
    Also saß und vergaß
    er in der Burg am Rheine
    seinen Schmerz, denn das Herz
    tröstet Rüdesheimer Wein.
    (bis)
  3. Doch als das letzte Gut vertan,
    ging es dem Grafen schlecht,
    ein andrer Herr bezog das Schloß,
    da ward der Graf ein Knecht.
    Die ganze Woche plagt' er sich
    im Wirtshaus an der Burg,
    was in der Woche er verdient',
    bracht' er am Sonntag durch.
    Und dann saß und vergaß
    er im Kellerloch am Rheine
    seinen Schmerz, denn das Herz
    tröstet Rüdesheimer Wein.
    (bis)
  4. Und die euch dieses Lied erdacht,
    die waren selber dort,
    zu Fuß kam man den Berg herab,
    die Gelder waren fort.
    Man haderte mit dem Geschick
    und härmte sich gar sehr,
    da hörte man vom edlen Graf
    die wundersame Mär'.
    Und man saß und vergaß
    vor seiner Burg am Rheine
    allen Schmerz, denn das Herz
    tröstet Rüdesheimer Wein.
    (bis)

Auteursrechtinformatie over dit lied

Tekst verkregen via Leuvens Liedboek vzw
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