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Lob der edlen Musika
- Ein lust'ger Musikante marschierte am Nil.
O tempora, o mores!
Da kroch aus dem Wasser ein großer Krokodil.
O tempora, o mores!
Der wollt' ihn gar verschlucken.
Wer weiß, wie das geschah?
Juchheirassassa! O tempo-tempora!
Gelobet seist du jederzeit,
Frau Musika! - Da nahm der Musikante seine alte Geigen
und tät mit seinem Bogen fein darüberstreichen:
Allegro, dolce, presto.
- Und wie der Musikante den ersten Streich getan,
da fing der Krokodile zu tanzen an:
Menuett, Galopp und Walzer.
- Er tanzte wohl im Sande im Kreise herum
und tanzte sieben alte Pyramiden um.
Denn die sind lange wackelig.
- Und als die Pyramiden das Teufelsvieh erschlagen,
da ging er in ein Wirtshaus und sorgt' für seinen Magen.
Tokaierwein, Burgunderwein.
- 'ne Musikantenkehle, die ist als wie ein Loch
und hat er noch nicht aufgehört, so trinkt er immer noch.
Und wir, wir trinken mit ihm.
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