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Im tiefen Keller

Tekst: Karl Müchler (1764-1857)
Muziek: Johann Ignaz 'Ludwig' Fischer (1745-1825)
Pagina in liedboeken:  
  1. Im tiefen Keller sitz ich hier
    bei einem Faß voll Reben.
    Bin frohen Muts und lasse mir
    vom allerbesten geben.
    Der Küfer zieht den Heber vor
    gehorsam meinem Winke
    reicht mir das Glas, ich halt's empor
    und trinke, trinke, trinke.
  2. Mich plagt der Dämon, Durst genannt
    doch um ihn zu verscheuchen,
    nehm' ich mein Römerglas zur Hand
    und lass' mir Rheinwein reichen.
    Die ganze Welt erscheint mir nun
    in rosenroter Schminke,
    ich könnte niemand Leides tun
    und trinke, trinke, trinke.
  3. Allein mein Durst vermehrt sich nur
    bei jedem vollen Becher,
    das ist die leidige Natur
    der echten Rheinweinzecher.
    Doch tröst' ich mich, wenn ich zuletzt,
    vom Faß zu Boden sinke,
    ich habe keine Pflicht Verletzt,
    ich trinke, trinke, trinke.

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Tekst verkregen via Leuvens Liedboek vzw
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